Smart Hospitals zeichnen sich durch eine Gestaltung von durchgängigen Prozessen und einer nahtlosen Informationslogistik aus. Dies befördert nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen und die Verbesserung der Patientenversorgung, sondern auch die Datenbereitstellung für Qualitätsanalysen. Dieser Beitrag zeigt, welche langfristigen Ergebnisse im Krankenhaus Region Hannover erzielt wurden und welche Optionen sich für eine KI-basierte Qualitätskontrolle ergeben.

Digitale Leistungen und Datennutzung gewinnen immer mehr an Bedeutung für die Patientenversorgung, wodurch eine neue Versorgungslandschaft mit neuen Prozessen und Produkten entsteht. Der digitale Wandel im Gesundheitswesen tangiert mit seinen Potenzialen und Herausforderungen die Hersteller, Händler und Zulieferer der Medizintechnik-Branche sowie Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger maßgeblich.
Der Arbeitskreis Digitalisierung (AKD) des BVMed e.V. hat mit Unterstützung eines externen Dienstleisters ein gemeinsames Zukunftsbild für einen digitalen Versorgungskosmos aus Sicht der Medizintechnik-Branche entwickelt. Mit dem Projekt Vision 2035 MedTech digital ist eine Vorlage entstanden, mit der zielgerichtet künftige Entwicklungen aus Verbandssicht bewertet und gestaltet werden können.
 

Die ab 2025 eingeführte B2B e-Rechnungspflicht in Deutschland stellt Unternehmen vor neue Anforderungen, die besonders im Gesundheitswesen große Bedeutung erlangen. Diese regulatorische Neuerung bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich, bietet aber gleichzeitig immense Chancen für Effizienz und Modernisierung. EDICOM möchtes sich mit ihnen hierzu im Rahmen des Round-Tables austauschen.
 

Werfen Sie mit uns einen Blick in die Welt der GS1 Standards  – einer Welt voller Abkürzungen und zahlreichen Möglichkeiten! Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Fragen zu stellen und frische Perspektiven zu gewinnen. Freuen Sie sich auf einen interaktiven und erkenntnisreichen Austausch mit uns!

In diesem praxisorientierten Workshop erfahren Sie, wie Sie durch optimierte Stammdatenverwaltung sowohl Kunden- als auch regulatorische Anforderungen effizienter erfüllen können. Dabei wird gezeigt, welche Methoden sich bei der Einführung und dem Ausbau eines effizienten Stammdatenmanagements bewährt haben – von der Dokumentation der Anforderungen über ein Qualitäts-Monitoring bis hin zur Data Governance und dem Datenaustausch mit Geschäftspartnern. Der Workshop richtet sich an Industrievertreter, die regelmäßig mit den komplexen Anforderungen von Krankenhauseinkaufsgruppen und einzelnen Krankenhäusern konfrontiert sind. Entdecken Sie, wie eine solide Stammdatenbasis nicht nur den administrativen Aufwand reduziert, sondern auch die Zufriedenheit Ihrer Kunden und Partner steigert.

Der Fachkräftemangel belastet in Deutschland auch das Gesundheitswesen. Studien zeigen, dass sich die Situation weiter verschärfen wird. Abhilfe kann ein stärkerer Fokus auf die Automatisierung in Gesundheitseinrichtungen bringen. Die Lösungen dafür bietet und entwickelt der Maschinen- und Anlagenbau. Von automatisierten Prozessen in Apotheken über die komplette Medikamentenversorgung in Krankenhäusern bis hin zum Einsatz von Servicerobotern stehen technische Lösungen bereit. Auch in Pflegeeinrichtungen kann den Menschen mit Hilfe von Robotik und Automatisierung eine bessere Versorgung gewährleistet werden. Ziel ist ein verbessertes Patientenerlebnis, eine Entlastung des Personals und ein effizienteres Versorgungsmanagement.
 

In dieser Session tauschen sich die beteiligten Dienstleister und Hersteller mit den Verantwortlichen und dem Projektteam beim KRH aus und sprechen über Wissen und Erfahrungen, die im Projekt gesammelt, welche Erfolge erzielt wurden und wohin die Reise gehen wird.

Immer mehr Gesundheitseinrichtungen setzen auf barcode-gestützte Prozesse im Krankenhaus. Mit UDI wird die Basis für eine solche  automatisierte Erfassung geschaffen. Schnell und zuverlässig können mit einem Scan wesentliche Informationen erfasst werden. Der Barcodequalität kommt daher eine große Bedeutung zu. Der Beitrag beleuchtet die häufigsten Fehlerquellen und gibt Tipps zur standard-konformen Umsetzung.

Die Fishbowl-Methode ist eine Diskussionsmethode, bei der Teilnehmer:innen in einem Innen- und Außenkreis sitzen, wobei nur die Personen im Innenkreis aktiv diskutieren, während die im Außenkreis zuhören und bei Bedarf in den Innenkreis wechseln können. Diese Methode ermöglicht eine strukturierte und fokussierte Diskussion, bei der verschiedene Perspektiven und Erfahrungen eingebracht werden können. Dadurch lassen sich Herausforderungen umfassend beleuchten und gemeinsam fundierte Lösungsansätze entwickeln. 

Es geht voran: die benötigten Datenattribute und Validierungsregeln wurden definiert, in der Branche tragfähig abgestimmt und zukunftssicher aufgestellt.

Wir werfen in dieser Session einen Blick auf Standardisierungsarbeit und wie es uns gelingen kann, eine „gemeinsame Sprache“ als Grundlage für mehr Datenqualität zu schaffen.

In Zeiten wachsender globaler Herausforderungen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit steht auch das Gesundheitswesen unter Druck, nachhaltiger zu agieren. Krankenhäuser, als zentrale Akteure des Gesundheitssystems, haben durch ihre Einkaufspraktiken ein enormes Potenzial, positive Veränderungen zu bewirken. Doch wie weit sind deutsche Kliniken auf dem Weg zur nachhaltigen Beschaffung? Welche Chancen bietet dieser Ansatz und welchen Herausforderungen müssen sich Kliniken stellen? Diese Diskussionsrunde gibt einen Einblick in den aktuellen Umsetzungsstand, beleuchtet die Chancen für eine nachhaltige Transformation und diskutiert die Hürden, die es zu überwinden gilt. Tauchen Sie gemeinsam mit der Referentin und Partnern von Zukunft Krankenhauseinkauf (ZUKE) ein in die Diskussion über eine zukunftsfähige Beschaffungsstrategie im Krankenhaus!